Aus der Amazon-Redaktion
Produktbeschreibung
Pioneer SC-2022 AV-Receiver
Direct Energy HD-Verstärkerleistung mit virtuellem Sound
Dieser 7.2-Kanal AV-Receiver bietet 165 Watt Dauerleistung pro Kanal. Er wartet mit sämtlichen Funktionen der VSX-Serie in Kombination mit der gleichen audiophilen Class-D-Verstärkerleistung von SC-Modellen auf.
Gewaltige Power
Die audiophile Class-D-Klangverstärkung erzeugt eine überragende Ausgangsleistung. Kurze Signalwege ermöglichen einen makellosen Sound und die effiziente Kühlung sorgt für eine herausragende Leistung bei geringerem Stromverbrauch (-44 % vgl. mit Analogverstärkern). Jetzt mit Lautsprechern mit 4–16 Ω kompatibel.
Weniger Verzerrungen, bessere Klangqualität
Eine Übertragung per HDMI kann Clock-Jitter verursachen, wodurch Klangverzerrungen bei der D/A-Wandlung entstehen. PQLS sorgt dafür, dass die digitalen Audiodaten zwischen dem Receiver und dem Blu-ray-Player "speed-synchronisiert" werden und Jitter unterdrückt wird. Das Ergebnis ist eine klare, satte und präzise Audioleistung.
Satte Bässe und klare Höhen
Während der Wiedergabe von Blu-ray Discs und CDs führt Auto Phase Control Plus eine Echtzeit-Analyse der Phasenunterschiede zwischen dem LFE (Low Frequency Effect, Niederfrequenzeffekt) und den Hauptsignalen durch und gleicht die Diskrepanz automatisch aus. Die Beseitigung der Phasenverzögerung ermöglicht noch kräftigere Bässe und klarere Hochfrequenztöne.
Bluetooth-Audio-Streaming
Von einem Bluetooth-fähigen Telefon, Laptop oder Tablet-PC können Audioinhalte per Live-Audio-Streaming an den Receiver übertragen werden (mit optionalem Adapter). Und nach der Übertragung stellt der Sound Retriever AIR die Klangqualität wieder her.
Streamen mit DLNA
DLNA wird mittlerweile von den meisten PCs, Laptops, Smartphones und anderen Geräten unterstützt. Da dieser Receiver DLNA-zertifiziert ist, können Sie Audiodateien von solchen Geräten problemlos mit Ihrem Heimnetzwerk streamen.
Streamen mit AirPlay
Mit AirPlay von Apple kann Musik von einem beliebigen kompatiblen Gerät, wie z. B. einem Mac, iPhone oder iPad, kabellos gestreamt werden. So können Sie Ihre iTunes Musikbibliothek ganz einfach über den AV-Receiver wiedergeben.
Für Sie optimiertes Bild
Advanced Video Adjust optimiert das Videosignal entsprechend der Art Ihres Bildschirms oder Projektors. Basierend auf MCACC-Kalibrierungsdaten wird mit dieser Technologie außerdem die Bildqualität je nach Abstand zum Bildschirm angepasst. Der zusätzliche Stream Smoother reduziert Block- und Moskitorauschen bei Videoinhalten mit niedrigerer Bitrate wie z. B. YouTube.
Die Fernbedienung der Zukunft
iControlAV2012 ist die Pioneer App der 3. Generation zur Steuerung sämtlicher wichtiger Receiver-Funktionen von Ihrem Smartphone oder Tablet-PC aus. iOS und Android werden unterstützt. Die neueste Version bietet optimierte Funktionen wie virtuelle Lautsprecher und PQLS. Weiterhin lassen sich die EQ-Kurven ganz einfach mit dem Finger zeichnen und einstellen.
Intuitive Einrichtung und Bedienung
Die AVNavigator-Software macht die Installation zum Kinderspiel. Die Wiring Navi kalibriert den Receiver automatisch entsprechend Ihres individuellen Setups, einschließlich Lautsprecher und anderer Geräte. Im zugehörigen interaktiven Handbuch können Sie darüber hinaus jede Funktion intuitiv kennenlernen. Der AVNavigator ist auf einer CD-ROM enthalten und ebenfalls als kostenlose iPad App verfügbar.
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
11 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Pioneer bietet hier mehr als man sehen kann
Von Matze
Der erste Eindruck war sehr Ernüchternd. Das Gehäuse ist wirklich nicht das was ich von Pioneer gewohnt bin.
Der SC 2022 k ist als Ersatz für eine VSX-D1011 gekommen, dieser hatte noch eine aus Alu gefräste Front und die Drehregler sind auch aus Alu.
Beim SC 2022-K ist hier alles aus Plastik, welches aussehen soll wie Alu, naja das hat mit nicht wirklich gefallen. Dann mal alles Angeschlossen: BD Player von Panasonic DMP-BDT220EG, Plasma Panasonic TX-P50GT30E, Lautsprecher 5.1, Bower&Wilkens, Front DM 604 S3 als Bi-Amping angeschlossen., Center LCR 600 S3, Rear DM 601 S3 und der Subwoofer ASW 650. Nach dem Einschalten gleich das Einmesssystem MCACC gestartet, hat etwas gedauert aber das Ergebnis lässt sich sehen.
Alles wurde richtig Erkannt, die Entfernungen der einzelnen Lautsprecher stimmten und die Pegel auch.
Nun der Test mit eine Disney BD, zum Anfang dieser BD gibt es das Feuerwerk über dem Disneyschloss
Und was ich hier jetzt zu hören bekommen ist wirklich Atemberauben. Was Pioneer hier auf die Beine gestellt hat, kann sich vielleicht nicht sehen aber dafür hören lassen. Gleich noch ein paar BD getestet und meine Nachbar dachten das bei Pearl Harbor der 3 Weltkrieg ausbrechen würde.
Auch wenn hier am Gehäuse doch sehr viel gespart worden ist, wurde beim Innenleben aus dem Vollen geschöpft, da sind die Komponenten der höheren Baureihe verbaut worden, was man hören kann.
Auch im Stereo betrieb mit Musik CD klingt der Pioneer sehr Kraftvoll, die Höhen werden sehr Exakt dargestellt, es ist einfach ein Genuss hier zu sitzen und dem Pioneer zuzuhören.
Das Beste zum Schluss !!! Bei Mediamarkt Online habe ich den Pioneer SC 2022-K für unschlagbare
499 € gekauft, mehr geht für den Preis nicht.Bei diesem Preis - Leistung verhältnis, kann ich sogar mit der Plastikblende leben.
Kann den Pioneer wärmstens Empfehlen.
13 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Eindrücke Pioneer SC-2022 u. Vergleich mit Onkyo 3008
Von Triple21
Vorweg muss ich sagen, dass es sich hierbei um keinen Test ala „Fachmagazine“ handelt, sondern um subjektive Eindrücke, auch im Vergleich zum Onkyo 3008. Die Modelle von Pioneer gefielen mir schon immer, so dass erstmalig ein 2014i in meinem Wohnzimmer Einzug hielt, der dann aber durch Modelle von Harman/Kardon und dann Onkyo ersetzt wurde. Erst als Pioneer das „Advanced MCACC“ in den 919 implementierte, wurde Pioneer wieder interessant für mich. Jedoch klang der 919 (u. auch ein 1020 der ebenfalls zum Test antrat) für mich zu harsch u. metallisch. Was bei Film noch gepasst hätte, ging bei Musik gar nicht. Aus diesem Grund habe ich zunächst Abstand von Pioneer genommen und bin Onkyo treu geblieben. Bis heute, denn im Wohnzimmer (709) und im Schlafzimmer (509) werkeln immer noch eifrig Modelle von Onkyo. Eines der Top-Modelle (3008) stand bis vor kurzem noch im Kellerkino und hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Leider sind viele Modelle dem Hitzetod der HDMI-Platine geweiht, so dass ich den 3008 schweren Herzens nach dem Ende der Garantie verkauft habe. Den SC-2022 habe ich günstig erstanden (€679) und somit bekam Pioneer eine neue Chance. Allerdings ist der Vergleich mit dem Onkyo 3008 nicht ganz fair, da sollte es schon mind. der LX76 sein. Aber dennoch, allein das Advanced MCACC im Vergleich zum Audyssey MultiEQ XT32, hat mich gereizt, da mein Kellerkino leider akustisch nicht optimal ist.
Getestet wurde der SC-2022 an folgendem Equipment (5.3):
Front-LS Wharfedale Diamond 9.3
Center-LS Wharfedale Diamond 9.CM
Rear-LS Wharfedale Diamond 9.1
Subs Mivoc AWM-124 mit Aktivmodul Mivoc AM-120 (12“, Selbstbau aus Hobby HiFi), 2 weiteren BR-Gehäusen mit 12“ Mivoc AW-3000 mit Aktivmodul Mivoc AM-120.
Quelle Playstation 3 Slim mit akt. FW
Beamer Epson EH-TW3500
Optik/Haptik/Ausstattung:
Der SC-2022 gefällt mir mit seiner schlichten aber auch nachdrücklichen Optik. Das Display ist zwar nur einzeilig, aber dafür sehr gut ablesbar u. beinhaltet alle notwendigen Infos. Hinter der Klappe sind weitere Bedienflächen, die jedoch etwas fizzelig geraten sind (Druckknöpfe). Die Klappe selber ist sehr einfach gehalten u. bietet keinen wirklichen Öffnungspunkt. Die Front aus Plastik hätte zwar bei einem Gerät der €1T-Klasse aus Alu sein können, aber da befindet sich Pioneer in bester Gesellschaft mit anderen Herstellern. Dafür ist die Plastikfront aber recht gut gelungen. Es ist alles an Anschlüssen und Features vorhanden, was der geneigte Home-Cineast braucht oder auch nicht. Was fehlt ist ein 2. HDMI-Ausgang, der gegenüber dem Vorgänger eingespart wurde, um, so ist meine Vermutung, dem LX56 überhaupt eine Daseinsberechtigung zu bieten. Zudem wäre der USB-Anschluss hinten oder sogar ein zweiter Anschluss besser gelöst, da bei Verwendung eines Sticks oder iPods die Klappe geschlossen bleiben könnte. Die Fernbedienung ist leider durch Doppelbelegung der Tasten unübersichtlich. Zudem sind die Tasten recht klein und leider unbeleuchtet. Da empfiehlt sich ganz klar eine Universalfernbedienung, wie sie z.B. Logitech anbietet. Der Pioneer hat trotz digitalen Endstufen aktive Lüfter, die auch in regelmäßigen Abständen anspringen. Jedoch sind diese nur hörbar wenn man unmittelbar vor dem Gerät sitzt und es im Raum leise ist. Hier also ganz klare Entwarnung!
Einmessung/Ergebnisse:
Mein Raum habe ich an einer Position mit „Full Auto MCACC“ eingemessen. Beim ersten Versuch gab das System einen Phasenfehler des linken LS aus, welcher aber definitiv nicht vorhanden war. Beim 2. Versuch ging alles glatt, bis auf die Subs, deren Lautstärke auf ein Viertel begrenzt werden musste. Die Messergebnisse waren nachvollziehbar, auch wenn MCACC den Center u. die Rears als „Large“ eingestuft hatte.
Klangeindrücke:
Ohne irgendwelche Anpassungen wurde mit der Blu-ray „Iron Man“ in DTS-HD Master Audio gleich das Ergebnis der Einmessung getestet. Der Eindruck war gut, wenn auch im Tiefton etwas beschnitten. Dynamiksprünge wurden glaubhaft dargestellt, die Stimmen klar u. prägnant. Die Höhen waren brillant, aber nicht nervig. Die Feinauflösung/Detailliertheit ging etwas in den Dynamiksprüngen verloren. Nun wurde mit versch. Musiktiteln aus versch. Quellen getestet. Der erste Eindruck war etwas fad. Es fehlte irgendwie die Emotion, alles schien durch MCACC glattgebügelt. Nun gut, kein Problem. Pioneer bietet ja die Möglichkeit der individuellen Anpassung in versch. Speicherbänken. Nachdem ich nun versch. Speicher u. Justagen der LS entsprechend meinem Geschmack angepasst hatte, klang alles viel runder u. mit deutlich mehr Nachdruck. Es stellte sich aber heraus, dass MCACC (zumindest bei mir) kein Generalist ist, sondern den versch. Quellen angepasst werden musste. Aufgrund der Möglichkeiten die MCACC bietet, sicher ein Riesenvorteil, aber auch alles andere als trivial. Ich bin immer noch z.T. am Feinjustieren der versch. Quellen, um auch wirklich die Möglichkeiten zu nutzen. Alles in Allem kann ich aber feststellen, dass Pioneer im Gegensatz zu früheren Generationen einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht hat. Inzwischen kann nämlich auch Pioneer musikalisch sein.
Vergleich zu Onkyo 3008:
Wie schon erwähnt, spielt der 3008 eigentlich nicht in der Klasse des 2022, aber das MCACC schon. Beim Onkyo musste ich nach der Einmessung nur wenige Anpassungen vornehmen u. das Ergebnis funktionierte prächtig bei Film UND Musik. Der Onkyo löst im Vergleich feiner auf und so werden auch hintere Ebenen säuberlich dargestellt. Der Pio kommt dem Onkyo aber recht nahe u. kann ihn in Sachen Dynamik mind. das Wasser reichen. Beim Onkyo hat man aber das Gefühl, dass er seine Kraft souveräner rüberbringt. Interessant wäre also ein Test des LX76 mit dem Onkyo. Das der Pio sich dabei kaum erwärmt, ist zudem einen sehr löbliche Begleiterscheinung.
Fazit:
Der Onkyo ist weg. „Muss“ ich mit dem Pio leben? Nein, ich „darf“ ihn weiter nutzen. Ich bin bis auf wenige Ausnahmen mit dem 2022 sehr zufrieden. Zudem bin ja immer noch am Klangtüfteln. Langweilig wird es mit dem 2022 also nicht.
4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Erster Eindruck und Details
Von Michael H
Der 2022 kam als Nachfolger für meinen TEAC AG 15 D. Der Alte läuft zwar noch einwandfrei aber ist noch HDMI los und kann keine HD Formate.
Paket in den zweiten Stock getragen, erster Gedanke: echt ordentliches Gewicht, spricht für ihn.
Aufgestellt sieht er nun schon echt schick aus. Im Gegensatz zu den LX Geräten hat er keine blaue Powerknopf LED für alle die auf so etwas Wert legen :). Aber das hatte ich schon aus den Foren herausgelesen. Die Gesammterscheinung ist schon wirklich toll, er ist groß und das aufgeräumte Design mit der Klappe ist wirklich edel. Die Materialwahl ist vielleicht nicht perfekt, der alte TEAC hatte Alufront und Drehregler, Pioneer ist halt nur Plastik. Aber für mich nicht wirklich störend.
Einschalten, Mikro einstecken, wird erkannt und MCACC startet automatisch. Die Messung dauert ca 10 Minuten und lief bei mir reibungslos.
Ersten Film einlegen (über PS3) und los. Also klanglich wirklich beeindruckend was er aus meinem momentan Subwooferlosem sieben Kanal Set so rausholt. Die Surround, Back und der Center Kanal wurden zwar bei 150 Hz getrennt und die Front dafür im EQ relativ aufgedreht im Bass, der Klang ist aber sehr sehr stimmig. Habe mal manuell bei 100 Hz getrennt. Das war der erste Eingriff. Bin mir noch nicht sicher warum er das getan hat, spielen meine Kompaktboxen mit 11er Bass doch sicher bis 90, wenn nicht 80 Hz hinunter. Das ganze intressiert mich momentan nur bedingt da ein Woofer folgen wird und dann eine neue Ausmessung erfolgt. Werden wir sehen, kommt dann sicher ein Nachtrag.
Zur Bedienung noch ein paar Worte. Negativ zu nennen ist das Display. Es hat nur eine Zeile und so werden Menüpunkte mit den dazugehörigen Aktualwerten stark abgekürzt dargestellt. Das heisst viele Abkürzungen mit drei oder vier Buchstaben. Finde ich persönlich nicht mehr ganz zeitgemäß bei den immer besser werdenden Visualisierungen in letzter Zeit. Ebenso muss sich das OSD ein wenig Kritik gefallen lassen. Es sieht einfach nicht nach einem 2012er Gerät aus. Alt wirkende Schrifft, schlecht aufgelößt wenig Bilder. Das hat mich dann doch wieder ein wenig an meinen 6 Jahre alten TEAC erinnert :). Aber man findet sich sehr gut zurecht was die Menüstruktur angeht. Den Klang noch ein wenig im oberen Bassbereich und unterm Mitteltonbereich angepasst, nun kommt er dem Souncharakter meines Lieblingskinos sehr nahe. Ich bin ein Mensch der einmal Seine Anlage ausführlich anpasst und dann nicht mehr oft in Menüs herum navigiert. Film rein, und einfach starken Sound hören. Das kann er wirklich gut.
Deshalb gebe ich gute 4 Sterne. Menschen die gerne und viel "spielen" und neues testen wird die Bedienung mehr stören.
Ein letzter kleiner Kritikpunkt ist die Fernbedienung, viele kleine Knöpfe, alle gleich groß und teilweiße doppelt belegt. Ist ein bischen störend bei Bedienung im dunkeln mit Beamer.
Werde die Bewertung in den folgenden Wochen um Erfahrungen mit Sonderfunktionen und Betrieb mit Subwoofer ergänzen. Hoffe meine Impressionen konnten ein wenig weiterhelfen.
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