Maandag 24 Junie 2013

Pioneer VSX-827-S AV-Receiver (Apple AirPlay, DLNA 1.5 / Win 7 Streaming-Client, HDMI, Control App.) silber

Pioneer VSX-827-S AV-Receiver (Apple AirPlay, DLNA 1.5 / Win 7 Streaming-Client, HDMI, Control App.) silber

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Aus der Amazon-Redaktion

Produktbeschreibung

Pioneer VSX-827-K AV-Receiver

Echter 360°-Soundgenuss für ein Gefühl wie im Kino
Receiver

Mit 7.1-Kanal Surround-Sound in HD wird jeder Film zu einem ganz besonderen Erlebnis. Ihr iPod, iPhone oder iPad lässt sich mit dem mitgelieferten Kabel praktisch und einfach (und ohne Dock) anschließen, sodass Sie sämtliche darauf gespeicherten Audio- und Videoinhalte wiedergeben können. Optional nimmt der Receiver auch ein Upscaling von Videos auf iPod oder SD-Karte auf 1080p-Qualität vor. Obendrein können Sie AirPlay, vTuner Internetradio, DLNA-Unterstützung und eine ControlApp für Android oder Apple Geräte nutzen.

Surround-Sound
Herausragender 7.1 Surround-Sound

Verwandeln Sie Ihr Wohnzimmer in ein Kino mit HD Surround-Sound. Mit Anschlüssen für 7 Lautsprecher können Sie echten 360°-Soundgenuss für ein Gefühl wie im Kino erleben. Der Receiver unterstützt alle gängigen Surround-Formate, einschließlich HD-Formate, sodass Sie auch Blu-ray Discs in High Definition-Klangqualität genießen können.

AirPlay
Streamen mit AirPlay

Mit AirPlay von Apple kann Musik von einem beliebigen kompatiblen Gerät, wie z. B. einem Mac, iPhone oder iPad, kabellos gestreamt werden. So können Sie Ihre iTunes Musikbibliothek ganz einfach über den AV-Receiver wiedergeben.

Sound Retriever
Digital Direct-Verbindung mit Ihrem iPod, iPhone oder iPad

Sie benötigen keine Dockingstation – das Apple Gerät kann direkt in den Receiver eingesteckt werden. Dank der digitalen Verbindung genießen Sie die bestmögliche Audioqualität (zusätzlich optimiert durch den Advanced Sound Retriever). Darüber hinaus können Sie Fotos und Videos auf dem Fernseher anzeigen und Apps wie YouTube auf den Fernseher streamen.

DLNA
Streamen mit DLNA

DLNA wird mittlerweile von den meisten PCs, Laptops, Smartphones und anderen Geräten unterstützt. Da dieser Receiver DLNA-zertifiziert ist, können Sie Audiodateien von solchen Geräten problemlos mit Ihrem Heimnetzwerk streamen.

MCACC
Intelligente Lautsprecherkalibrierung

Es ist nicht einfach, Surround-Lautsprecher ideal zu positionieren. Daher analysiert MCACC das vorhandene Klangfeld mittels eines (enthaltenen) Mikrofons – ganz wie ein Soundprofi – und passt das Sound-Timing so an, dass das System präzise entsprechend den Gegebenheiten im Raum eingestellt wird.

Vtuner
Einfach zu bedienendes Internetradio

Verbinden Sie den Receiver einfach mit Ihrem Heimnetzwerk, und schon haben Sie Zugriff auf Tausende von Internetradiosendern weltweit mit einem breiten Spektrum an Inhalten, von Musik und Nachrichten bis hin zu Sport. Und mit der Orientierungshilfe vTuner können Sie Internetradiosender ganz einfach finden und neu entdecken.


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Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

17 von 17 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Tolles Gerät!
Von antschowi
Ich habe mich nach langem hin und her für den Pioneer 827k entschieden.
Ich bin von einem Sony Stereo-Verstärker umgestiegen.

Meine Hardware: 2 Castle Pembroke an der Front, 2 Spendor 45/1 Hinten und eine Eigenbau-Center direkt im Monitor
Angeschlossen ist: Mein PC über HDMI und zu Testzwecken auch über Spdif (Optisch Digital), Plattenspieler + Vorverstärker (Phonoeingänge sterben ja irgendwie aus), Radio, Fitzbox mit Festplatte, Android-Smartphone und Netzwerk

Vorweg:
1. Zum Einrichten ist ein Fernsehr/Monitor mit HDMI ein muss. Auf dem Display des AV kann man leider nicht alle Einstellungen einsehen bzw. auswählen.
2. Die beigelegte Anleitung ist nur eine Teilbeschreibung (Schnellstart). Für tiefgreifende Einstellungen muss man im PDF-Handbuch der beigelegten CD blättern.
3. Die Boxen lassen sich entweder per Bananenstecker (Abdeckungen an den Anschlüssen entfernen) oder einfach mit der Leitung direkt anschließen.
Die Abstände zwischen den Lautsprecher-Anschlüssen hätten etwas größer sein können.
Für alle Hifi-Enthusiasten die auf Querschnitte jenseits von 4mm² setzen bekommen bei Direktanschluss der Kabel ein Problem.

Zum Gerät:
Wer wie ich sein Gerät nur austauscht und sich vorher um alle Leitungen und sonstiges kümmert hat das Gerät schnell angeschlossen.
Der Pioneer sieht wirklich sehr wertig aus und wiegt auch ganz schön was. Die Front und auch die Rückseite wirken sehr aufgeräumt.
Wer dann alles angeklemmt hat findet detaillierte Anweisungen zum einmessen und kalibrieren der Lautsprecher in der PDF-Anleitung. ACHTUNG die Einmessgeräusche sind sehr laut!

Hat man erstmal alles eingerichtet und an seine Bedürfnisse angepasst liefert der Pioneer einen schönen satten Klang. Sowohl Spiele als auch Filme hören sich
im Surround um ein vielfaches besser an als im normalen Stereobetrieb (wer hätte das gedacht ;) ). Für nicht Surround-Signale gibt es zahlreiche Einstellungen für virtuellen Surround.
Hier habe ich allerdings noch keine Einstellungen gefunden sie mir zusagt. Gott sei dank kann man auch Stereobetrieb wählen, der nicht nur die Frontspeaker ansteuert.

Was mir nicht so gefällt ist das Menü im Netwerk-Modus. Hier bietet sich eindeutig die App an, welche bei mir unter Android super funktioniert.
Auf dem Pioneer ist das "surfen" durch die große Auswahl an Internetstationen sehr mühsam und auch irgendwie lahm.

Alles in Allem funktioniert aber einwandfrei!
Ich bin mit dem Gerät bis jetzt sehr zufrieden und hoffe das ändert sich auch so schnell nicht.
Wenn mir noch was ein oder auffällt oder ihr Fragen haben schreibt.

Update 26.06.12:
Der Pioneer ist zwar für Produkte mit dem Apfel ausgelegt, es gibt aber zahlreiche Apps und Programme die auch unter Windows oder Android AirPlay erlauben.
Dies funktioniert sehr gut!(Unter Windows machts sogar der Windows Media Player)

Wer seinen PC angeschlossen hat sollte sich unbedingt mit den Einstellmöglichkeiten seiner Soundkarte vertraut machen. Hier gibt es je nach Hersteller nochmal zahlreiche Einstellungen die sich mal mehr mal weniger gut auf den Klang auswirken.

Unter [...] kann man seine Netzwerk Radios verwalten. Um sich dort registrieren zu können benötigt man einen Code vom Receiver. Dieser ist unter Network->Help->Getaccescode hinterlegt.

16 von 17 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Viel Receiverfunktionalität zu attraktivem Preis
Von Ralf Zwanziger
Auf der Suche nach einem AV-Receiver hat mir ein Händler den VSX-827 empfohlen, demzufolge habe ich ihn nicht bei Amazon erworben. Das Gerät ersetzte einen ca. 25 Jahre alten Sansui Stereo-Receiver und sollte bei mir, außer als Stereoanlage, auch als Dolby-Surround-5.1-Verstärker sowie als Video-Schaltzentrale eingesetzt werden. Das vorliegende Gerät kann sogar 7.1-Surround, bei mir bleiben dann zwei Lautsprecherausgänge unbelegt. Den kleineren Bruder VSX-527 habe ich deshalb nicht genommen, weil dieser keinen Analog-Digital-Wandler für Videosignale hat. Der VSX-827 hat diesen Konverter, somit konnte ich meinen SD-Sat-Receiver ohne HDMI-Ausgang weiterhin verwenden - beim 527 geht das nur mit dem Trick, neben dem HDMI-Kabel auch noch ein analoges Videokabel zum Fernseher zu legen.

Der VSX-827 ist schnell eingerichtet. Zum Ausmessen der Lautsprecher liegt ein eigenes Messmikrofon bei. Dieses montiert man praktischerweise auf ein Fotostativ, wer kein Stativ hat kann es auch anderweitig irgendwie in Sitzposition befestigen. Danach startet man das automatische Messprogramm. Dieses gibt eine Folge von Mess-Rauschen auf allen angeschlossenen Lautsprechern aus und errechnet daraus selbstständig die einzelnen Lautstärkewerte und Phasenverzögerungen. Als Anwender muss man am Ende nur noch mit der Fernbedienung bestätigen - einfacher geht's nicht!
Mit der mitgelieferten Fernbedienung kann man nicht nur den Receiver selbst bedienen, sie eignet sich für die meisten angeschlossenen Zuspieler und Fernseher. Nicht-Pioneer-Geräte muss man durch die Eingabe eines Codes erst der FB beibringen, danach steuert sie diese aber zuverlässig. Die interne Umschaltung, d.h. welches Gerät die FB schalten soll, geschieht praktischerweise direkt durch die Wahl des Zuspielers, d.h. schaltet man mit der Fernbedienung auf Eingang DVD um, wird anschließend auch der DVD-Spieler mit der FB bedient.
Entsprechende Code-Tabellen zum Anlernen der Geräte von Fremdherstellern sind vorhanden und am Ende der Anleitung angegeben. Damit komme ich aber auch zum ersten Manko: die Anleitung liegt nur auf CD bei, eine gedruckte Version sucht man vergebens. Das ist sehr schade, denn anders als beispielsweise beim BluRay-Player aus gleichem Haus (dem übrigens eine gedruckte Anleitung beiliegt!) braucht man die Anleitung hier auf jeden Fall, um all die netten Funktionen zu erkunden, die das Gerät mit sich bringt. Dasselbe gilt auch für die Funktion der Fernbedienung selbst - man muss wirklich die Anleitung hinzuziehen und "aktiv üben", um die Tastenbelegungen zu verstehen. Will man nicht den Laptop aufs Sofa legen, bleibt also nichts anderes übrig, als ca. 60 Seiten PDF auszudrucken. Ein weiterer Nachteil der Anleitung ist außerdem an manchen Stellen ihre schwere Verständlichkeit. Manche Sätze muss man schon dreimal lesen um sie zu verstehen, ich führe dies mal auf die deutsche Übersetzung zurück.

Ein- und Ausgänge: An der Vorderseite ist, angenehmerweise hinter einer Klappe versteckt, der Anschluss für das Messmikrofon sowie ein USB-Anschluss zur Wiedergabe von auf einem USB-Stick gespeicherter Musik. Neben USB-Sticks können hier auch externe Festplatten angeschlossen werden. Vom angeschlossenen USB-Speicher können Audiodateien der Formate MP3, WAV, WMA, AAC und FLAC wiedergegeben werden. Außerdem kann der Receiver JPG-Bilder anzeigen, und zwar als Diashow mit ca. 10 Sekunden Verzögerung zwischen zwei Bildern. Für Fans von Apple-Geräten wie iPod und dergleichen liegt ein Adapterkabel bei, um deren proprietäre Schnittstellen mit dem USB-Port/Videoeingang zu verbinden. Ein Front-HDMI-Eingang fehlt leider, mal eben schnell die Videokamera anschließen ist also nicht drin. Zwar existiert eine Cinch-Eingangsbuchse für Videosignale (nicht getestet), jedoch ist kein dazu passender Audioeingang vorhanden.
Die Mehrzahl der Ein- und Ausgänge befindet sich natürlich auf der Rückseite. Neben den sieben Lautsprecherklemmen (wahlweise zum fest anklemmen oder über Anschluss per Bananenstecker) sowie dem Cinch-Bass-Ausgang (ohne Endstufe, man benötigt also eine aktive Bass-Box für echten 5.1- oder 7.1-Raumklang) fällt hier zunächst die üppige Ausstattung mit HDMI-Buchsen ins Auge. Ein Ausgang (mehr braucht man eigentlich ja auch nicht) und daneben ganze sechs HDMI-Eingangsbuchsen bietet der VSX-827. Die Eingänge sind beschriftet mit: BD (=BluRay Disc), DVD, DVR/BDR, SAT/CBL, GAME und VIDEO. Obwohl die Eingänge alle gleichwertig sind, sollte man sich beim Anschluss der Geräte schon in etwa an die Bezeichnungen halten, ansonsten gerät man bei der Auswahl des Quellgeräts schnell durcheinander, denn die entsprechenden Tasten auf der Fernbedienung und die Anzeige an der Gerätefront haben dieselben Bezeichnungen. Eine Besonderheit bieten die Eingänge DVD und SAT/CBL. Wer vor hat, Komponenten ohne HDMI-Ausgang mit dem Receiver zu verbinden, sollte einen oder ggfls. (bei zwei analog anzuschließenden Geräten) alle beide dieser HDMI-Eingänge offen lassen
Was die Nicht-HDMI-Eingänge betrifft ist der VSX-827 nicht so üppig bestückt. Die Eingänge SAT/CBL und DVD kann man über analoge Videosignale per Cinch-Kabel beschicken. Einen externen CD-Spieler kann man ebenfalls anschließen, wahlweise über einen Cinch-Eingang auf analogem Weg, oder via Digitaleingang (Coax). Ein optischer Audioeingang ist ebenfalls vorhanden, dieser dient in der Regel für den Audio-Rückkanal von Fernsehern, die diesen nicht via HDMI zurückliefern. Der analoge DVD-Eingang kann außerdem wahlweise auch via Komponenten-Videokabel (Y-Pb-Pr) erfolgen. Ein Phono-Eingang nebst Vorverstärker für einen eventuell noch vorhandenen Plattenspieler fehlt leider.
Ein wie ich finde recht nützlicher Anschluss ist der LAN-Anschluss des VSX-827. Auf diese Weise kann man das Gerät nämlich mit dem Heim-Netzwerk verbinden und dort (z.B. auf einem NAS) gespeicherte Audiodateien wiedergeben. Des Weiteren kann der Receiver Internet-Radio empfangen und wiedergeben, dazu später mehr.

Wiedergabe von Audio: Für den normalen Radioempfang verfügt der Receiver über eine 75-Ohm-Antennenbuchse zum Anschluss an die Hausantenne. Wer keine Hausantenne hat, kann die mitgelieferte Drahtantenne verwenden. Für AM-Empfang wird sogar eine entsprechende Rahmenantenne mitgeliefert - naja, wer's braucht - ich habe sie nicht mal angeschlossen, denn Mittelwelle hört heute wirklich niemand mehr. Der eingebaute RDS-Tuner funktioniert gut, eine Suchlauffunktion scannt das Frequenzband bis zum nächsten gefundenen Sender und spielt diesen ab. Per Fernbedienung kann man bis zu 30 Sender speichern, was sicher auch für Kabelempfang ausreichend ist. Wer möchte, kann die gespeicherten Sender danach auch noch mit Namen versehen. Für schwach einfallende Sender, die der Suchlauf übergeht, kann das UKW-Band manuell in 50 kHz-Schritten abgetastet werden.
Zur Beeinflussung des Klangs stehen gleich drei Tasten am Gerät und auf der FB zur Verfügung: "Auto Surround/Stream Direct", "ALC/Standard Surround" und "Advanced Surround", wovon die erste Taste sicher die wichtigste ist. Betätigt man diese, so spielt das Gerät je nach Eingangssignal entweder Surround-Sound oder einfach Stereo ohne jede Veränderung. Die anderen beiden Tasten schalten verschiedene Audio-Modi zu, mit denen man Surroundklang auch bei Nicht-Surround-Quellen emuliere, verschiedene Kombinationen aus Front- und Surroundlautsprechern schalten und etliche künstliche Raumklang-Effekte zuschalten kann. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einen Phasenabgleich der Lautsprecher durchzuführen. Klangfarben, Verteilung auf die Lautsprecher und sogar Verzögerung des Audio-Signals (zur Anpassung wenn Sprache und Film leicht zeitversetzt wiedergegeben werden) sind ebenfalls einstellbar. Ganze fünf Anleitungs-Seiten beschäftigen sich mit den mannigfaltigen Einstellmöglichkeiten des Receivers, und man kann sich hier beliebig lange mit den verschiedenen Einstellungen beschäftigen. Meiner Erfahrung nach ist hier die "Stream Direct"-Taste die wichtigste von allen - sie schaltet alle unnötigen Sound-Spielereien aus und man genießt Stereo- oder 5.1-/7.1-Raumklang in der Form, wie es der Hersteller der Audio- oder Videoquelle gedacht hat.

Ein sehr schönes Gimmick bei diesem Receiver ist die Möglichkeit, Internet-Radio (oder Neudeutsch: Netradio) zu empfangen. Dazu ist es zwingend notwendig, den Receiver mittels LAN-Kabel mit dem Internet zu verbinden. Wer keinen LAN-Anschluss im Wohnzimmer hat, weil der Router in einem anderen Stockwerk steht (wie bei mir), braucht eine WLAN-Bridge - das ist ein kleiner Empfänger, der aus WLAN wieder normales LAN macht - denn der Receiver hat leider keinen eingebauten WLAN-Empfänger. Passende Bridges sind für ca. 25 Euro erhältlich, und wer mit dem Gerät auch mal Netradio hören möchte, sollte diese Anschaffung tätigen. Zur Einstellung der gewünschten Stationen sollte ein handelsüblicher PC verwendet werden, dazu ist eine einfach durchzuführende Registrierung beim vTuner-Datenbankdienst von Pioneer notwendig. Bei dieser gibt man eine fest mit dem Receiver verknüpfte Receiver-ID sowie eine Mailadresse (dient als Anmeldekennung) und frei wählbares Kennwort ein. Die ausgewählten Sender werden bei dem Pioneer-Datenbankdienst gespeichert und der Receiver holt sich die Informationen, welche Stationen in den Favoriten abgelegt sind, jeweils aus dieser Datenbank. Das hat den Vorteil, dass man sich die Stationen auch dann zusammensuchen kann, wenn der Receiver gerade nicht eingeschaltet ist oder in einem anderen Modus betrieben wird. Über die Weboberfläche hat man außerdem die Möglichkeit, die Sender vorab anzuhören (Windows Media Player, RealPlayer oder dergleichen vorausgesetzt). Sender die einem gefallen kann man dann als Favoriten in verschiedenen Gruppen ablegen. Schaltet man dann den Receiver auf Netradio, sieht man auf dem Fernseher sofort seine ausgewählten Favoritengruppen und, nach Anwahl einer Gruppe, die darin gespeicherten Favoriten. Es ist theoretisch auch möglich, die Favoriten direkt am Receiver per Fernbedienung zu organisieren - dazu muss man sich aber quälend langsam durch endlose Stationslisten klicken, wobei der Auswahlbalken pro Sprung etwa eine Sekunde benötigt. Es ist also wirklich nur ein Notbehelf, während die Auswahl über die Weboberfläche nach etwas Eingewöhnung gut und schnell funktioniert. Ein ganz großes Manko bei Verwendung des Netradio-Modus ist, dass es keinerlei Möglichkeit gibt, einen Sender via Receiver-Display auszuwählen. Man ist gezwungen, den Fernseher einzuschalten und die Bedienung über das Onscreen-Display durchzuführen.
Der Klang des Netradio-Modus ist schlecht bis gut - das hängt davon ab, mit welcher Bitrate die Stationen senden und kann von Pioneer natürlich nicht beeinflusst werden. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Übertragungsraten ab 96 kbps anständig klingen, die meisten Stationen senden derzeit mit 128 kbps. Je nach Station wird am Bildschirm der Stationsname, ein Logo und ggfls. noch der Titel und Interpret des gerade laufenden Songs dargestellt. Vor Aktivierung des Netradio-Modus sollte man die Lautstärke nach unten drehen, denn das Netradio wird wesentlich lauter wiedergegeben als alle anderen Betriebsmodi des Receivers.
Die Funktionalität, Songs aus dem Heim-Netzwerk wiederzugeben (DLNA), habe ich noch nicht ausprobiert, ich gehe aber davon aus dass es funktioniert wie in der Anleitung beschrieben.

Bildverarbeitung: Da es sich ja um einen AV-Receiver handelt, gibt das Gerät nicht nur den Sound der jeweils eingestellten Quelle wieder, sondern schaltet den entsprechenden HDMI-Eingang auf dessen Ausgang um, an dem dann der Fernseher angeschlossen sein sollte. Im Setup-Menü kann angegeben werden, welche Auflösung der HDMI-Ausgang liefern soll. Die Einstellungen reichen von 480p bis 1080p, außerdem existiert eine Automatikeinstellung (=die Auflösung wird entsprechend der Möglichkeiten des angeschlossenen Fernsehers automatisch ermittelt) und die Einstellung "Pure", bei der die Signale einfach so weitergeleitet werden, wie die Quelle sie anbietet. Die Bildwiedergabe der digital angeschlossenen Geräte ist wie erwartet ohne sichtbare Qualitätsmängel, auch ein vom BluRay-Player kommendes 3D-Signal wird anstandslos an den Fernseher weitergereicht. Bei analog angeschlossenen Geräten macht sich leider auf dem Full-HD-Fernseher die schlechtere Qualität der analogen Signalübertragung negativ bemerkbar - diese kann selbst der integrierte Upscaler nicht herausrechnen. Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen und zumindest ein hochwertiges analoges Videokabel verwenden. Die beste Lösung ist natürlich, wenn irgend möglich alle Geräte (auch Nicht-HD-Geräte) via HDMI anzuschließen, sofern diese einen entsprechenden Ausgang haben.
Die Umschaltung der Eingänge kann durchaus mal ein paar Sekunden dauern, bis sich Zuspieler, AV-Receiver und Fernseher wieder aufeinander synchronisiert haben. Das ist zwar lästig, aber bei HDMI nicht unüblich.

Fazit: Am meisten negativ aufgefallen ist mir die Notwendigkeit, für die Senderauswahl auf Netradio-Modus den Fernseher einschalten zu müssen. Hier könnte softwaretechnisch leicht noch nachgebessert werden – beim normalen UKW-Radio hat man das auch entsprechend "fernsehfrei" gelöst. Der fehlende Phono-Eingang ist für Plattenspielerbesitzer etwas ärgerlich, aber bei Komponenten in dieser Preisklasse wohl üblich. Die fehlende Papieranleitung ist besonders am Anfang lästig. Für diese drei Negativpunkte ziehe ich insgesamt einen Stern ab.
Das Gesamtfazit für dieses Gerät ist jedoch durchaus positiv: für relativ wenig Geld bekommt man hier viel Audio- und Videofunktionalität und, entsprechend gute Boxen vorausgesetzt, einen wirklich passablen Klang. Streaming-Funktionalität, Internet-Radio und eine Automatik zum Einmessen der Boxen nebst mitgeliefertem Mikrofon sind in dieser Preisklasse auch nicht unbedingt selbstverständlich. Alles in allem ist der VSX-827 ein Gerät, welches ich wieder kaufen würde und weiterempfehlen kann.

4 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
3Nicht ganz ausgereift
Von Rockfan
Der VSX-827 ist für sich alleine betrachtet eigentlich ein schickes Gerät: ein guter AV-Mehrkanalreceiver zu einem attraktiven Preis.

Die silberfarbene Variante kommt dabei wesentlich wertiger her als die schwarze. Größtes Manko ist hier aber die Nichtverfügbarkeit passender Komponenten. Es gibt hier quasi nur den Blu-ray-Player BDP-150, welcher auch in silber erhältlich ist. Alle anderen Bausteine sind nur in schwarz verfügbar. Der BDP-150 ist aber eher ein reiner Blu-ray-Player der Einstiegsklasse; als Universalplayer für CD, SACD und DVD taugt er dagegen nicht so recht. Das kann nur der BDP-450, diesen gibt es jedoch nur in schwarz. Lediglich im Hifi-Stereo-Programm von Pioneer finden sich silberfarbene Komponenten. Diese unterscheiden sich aber im Design und haben auch keine HDMI-Ausgänge. Jedoch sind beim VSX-827 die Anschlussmöglichkeiten jenseits von HDMI begrenzt. Es gibt zwar einen optischen, einen koaxialen und drei Cinch-Eingänge. Diese lassen sich aber nicht jeder Klangquelle zuordnen. So lassen sich außer Blu-ray auch Video, DVR/BDR und Game ausschließlich über HDMI einspeisen. Wer hier noch ältere Bausteine ohne HDMI hat, sollte sich vorher über die Anschlussmöglichkeiten in der Bedienungsanleitung informieren. Auch aus einem anderen Grund lassen sich bereits vorhandene ältere Bausteine sich nur bedingt integrierten, denn Pioneer hat einfach mal die Breite der neuen Geräte auf über 43 cm erhöht.

Der VSX-827 verfügt leider nicht über eine Durchschleiffunktion für HDMI im Standbymodus ("Standby through"). Wenn man nicht immer den Ton über den Receiver, sondern auch mal nur über den Fernseher wiedergeben möchte, steht man möglicherweise vor einem Dilemma. So hat mein Plasma-TV nur zwei HDMI-Eingänge, von denen einer zwingend durch den Receiver belegt ist, denn ohne TV lässt sich dieser nicht vollständig einrichten und bedienen. Der zweite Eingang reicht aber für die anderen Komponenten wie BD-Player, Spielekonsolen etc. nicht aus. Außerdem möchte man diese ja auch eigentlich wegen der Tonqualität direkt an dem Receiver anschließen. Dann aber muss man diesen auch dann einschalten, wenn man den Ton über den Bildschirm hören möchte. Hier ist z.B. der ähnlich teure VSX-922 im Vorteil, der eine Standby-through-Funktion bietet und damit das Anschlusspröblem löst, ohne dass man ein schlechtes Gewissen wegen des Stromverbrauchs haben muss.

Internetradio und Mediastreaming vom PC oder Server funktionieren vorzüglich und sind eine sinnvolle Ergänzung des Funktionsumfangs eines Receivers. Allerdings sind auch hier Abstriche zum VSX-922 zu verzeichnen. Letzterer hat ein Display, welches den Stationsnamen (bzw. beim Streaming den Ordnernamen) und die Tracktitel anzeigt. Man muss dann nicht unbedingt den Fernseher einschalten.

Das SACD-Tonformat DSD beherrscht der VSX-827 nur im Zwei-Kanal-Modus. Diesen Hinweis findet man nur in den Tiefen der Bedienungsanleitung. Wer SACDs hört, reibt sich hier also an der nicht vollständigen Kompabilität mit diesem Medium.

Trotz der an sich silbernen Gehäusefarbe verstecken sich die meisten Bedienelemente in dem schwarzen Displaybereich. Vor allem abends lässen sich die Funktionen dann schlecht ablesen, was ja sonst bei schwarzer Schrift auf silbernem Grund ein Vorteil ist. Da man aber meistens die Fernbedienung hinzuziehen wird, relativiert sich das etwas. Bei einem schwarzen Receiver hat man dieses Problem ja so oder so.

Die Aufmachung und Verarbeitung der Bedienelemente wirkt etwas billig. Die Tasten unter dem Display sind offenbar nicht für die häufige Benutzung ausgelegt. Der Drehregler für die Lautstärke eiert etwas. Das betrifft tatsächlich die gesamte Serie, auch die Vorführgeräte im Laden oder mein inzwischen eingetauschter VSX-922 hat diesen Bug oder dieses Feature, je nachdem, wie man das nennt. Was das soll, erschließt sich wohl nur dem Hersteller.

Auch die Fernbedienung könnte hochwertiger sein. Das kennt man aber von Pioneer nicht anders.

Auch das Gehäuse könnte etwas stabiler sein. Die obere Abdeckung könnte eine höhere Blechstärke vertragen, denn sie biegt sich etwas durch, wenn man ein andere Gerät daraufstellt. Offiziell ist das auch gar nicht erlaubt, denn Pioneer gibt an, dass nach oben 20 cm Freiraum zwecks Belüftung zu lassen sind. Das ist aber realitätsfremd, zumal sich das geschlitzte Blech auch optisch nicht so gut macht und man schon alleine deswegen versucht ist, ein anderes Gerät darüber zu positionieren, was ja normalerweise sonst auch möglich ist, wenn es Standfüße hat. Oder wer stellt schon den bulligen Verstärker auf die filigraneren anderen Komponenten?

Vermisst habe ich noch eine Möglichkeit der Umbenennung der Quelleneingänge. Auch das geht beim VSX-922 ganz vorzüglich. Mit diesem lassen sich auch bei der Eingangswahl mit dem linken Drehregler bestimmte Quellen überspringen - sehr praktisch.

Beim VSX-827 fehlen also insgesamt trotz umfangreichen Funktionsumfangs einige interessante und nette Features, die den Receiver zu einem wirklich gelungenem Produkt machen würden.


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